Früher Herbstmorgen
Beim Wind heut Nacht
hat sich der Baum
vorm Haus entlaubt.
Sein Gold auf
regennassen Wegen
scheint mir durch
fahles Grau entgegen,
als sei vom Herbst nur
dieser Farbenhauch erlaubt,
der sich verwob
mit einem Rest
von Sommergrün
im weichen Lichte
der Laternen. Und
unter den Oktobersternen
wächst aus den Blättern
meinem Schritt
ein Baldachin.
Er dämmt
den Morgenlärm
der Stadt und duftet warm
nach Früchten, Wald
und Vogelzügen
Zu Dunklem will
sich Helles fügen -
der Tag ummantelt mich
und reicht mir seinen Arm.
vorm Haus entlaubt.
Sein Gold auf
regennassen Wegen
scheint mir durch
fahles Grau entgegen,
als sei vom Herbst nur
dieser Farbenhauch erlaubt,
der sich verwob
mit einem Rest
von Sommergrün
im weichen Lichte
der Laternen. Und
unter den Oktobersternen
wächst aus den Blättern
meinem Schritt
ein Baldachin.
Er dämmt
den Morgenlärm
der Stadt und duftet warm
nach Früchten, Wald
und Vogelzügen
Zu Dunklem will
sich Helles fügen -
der Tag ummantelt mich
und reicht mir seinen Arm.