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Ungeduld
Bin voller Unrast
dieser Tage
verworren,
fiebrig, ohne Halt.
Es martert
mich. Wie eine Plage
durchdringen
Bilder jeden Spalt
der Sinne
mir und sie verzahnen
Gedanken heimlich
mit dem Duft
von Worten. Ungebändigt
bahnen
sich diese ihren
Weg zur Luft
noch ohne
Gleichmaß. Wildes Treiben,
fast
überstürzt. Bis sie mir dort
begegnen, wo
ich ihrer harre. Schreiben.
Erlöst! Ich
bin am Ruheort.
3 Kommentare:
wunderbar geschrieben!
liebe grüße
gabriele
Ja, wunderbar, sollen sie auf das Papier fließen.
Eine Unruhe, die ich ebenso kenne und welche Wohltat, wenn sich dann die Verse formen. :-)
Liebe Grüße,
Silbia
Danke, ihr Zwei, für eure anerkennende Notiz zu dem neuen Text. Ja, nicht nur die Wörter sind ungeduldig, wenn sie ans Licht/an die Luft wollen ...
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