11.12.23

Was es auch sein mag


 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
Was es auch sein mag
 
Vielleicht der Wind.
Er treibt die Worte
für ein neues Gedicht
 
wild und geschwind 
entlang der Straßen
im Stadtlaternenlicht
durch diese Nacht
bis in die Träume. 
 
Mag sein, sie blühen dort.
In Anbetracht der Bilderfülle 
sind sie der Ursprungsort,
aus dem der Klang entsteht.
Ich frage: Ist es so oder so?
 
Nicht von Belang!
Mich finden Verse.
Wie bin ich winterfroh.


5 Kommentare:

Uta Thiel hat gesagt…

Winterfroh - das machen mich deine wiedergefundenen Worte auch!

Syntaxia hat gesagt…

Was für ein wunderfeines Wort "winterfroh".
Das passt sehr gut zur bevorstehenden Wintersonnenwende, mit dem Winterbeginn, wenn das Licht zurückkehrt.
Schön, dass es nicht von Belang ist, woher sie kommen, aber DASS sie kommen, die Worte!

Liebe Grüße,
Syntaxia

Elke K.-K. hat gesagt…

Euch einen ganz lieben Nach-Weihnachtsgruß. Mögen euch die vergangenen Tage tatsächlich "winterfroh" gemacht haben. Ich freue mich darüber, dass wir einander wieder lesen.

Auf ein kreatives neues jahr, in welcher Form auch immer!

Herzlichst
Elke

zichoriezauber hat gesagt…

und die verse sollen auch den weg weit nach draußen finden, zu den lesern und leserinnen. denn sie sind ein geschenk!
liebe grüße
deine gabriele

Elke K.-K. hat gesagt…

Liebe Gabriele, wie dankbar bin ich doch. Nicht nur für deine Worte zu diesem Gedicht, sondern für unsere Lyrik-Freundschaft.

Ich wünsche dir ein erfülltes und kreatives 2024!

Deine Elke