Der fernen Enkelin
Ich wünschte mir, die Tage blieben stehn.
um dich als Mädchen noch einmal zu sehn,
mit dem ich unbeschwert tobe und lache
und dessen Schlaf ich im Dunkel bewache,
wenn du vertraut an meinem Atem liegst,
dich wie ein Kleid aus Wärme an mich schmiegst,
mit dem ich schuhlos durch die Wiesen streife,
den Lauf der Jahre ohne Schmerz begreife,
obwohl sie viel zu schnell für mich vergehn.
Ich wünschte mir, die Tage blieben stehn.
Ich wünschte mir, die Tage blieben stehn.
um dich als Mädchen noch einmal zu sehn,
mit dem ich unbeschwert tobe und lache
und dessen Schlaf ich im Dunkel bewache,
wenn du vertraut an meinem Atem liegst,
dich wie ein Kleid aus Wärme an mich schmiegst,
mit dem ich schuhlos durch die Wiesen streife,
den Lauf der Jahre ohne Schmerz begreife,
obwohl sie viel zu schnell für mich vergehn.
Ich wünschte mir, die Tage blieben stehn.
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2 Kommentare:
das berührt und geht ganz tief, liebe elke!
sehr schön geschrieben!
liebe grüße
gabriele
Liebe Gabriele,
ich danke dir für deine guten Worte zu dem kleinen Text. Er erwuchs tatsächlich aus der Sehnsucht nach der inzwischen erwachsenen Enkelin, die sehr weit weg weilt ...
Mögen wir unseren Kindern und Enkeln in neuen Jahr so manches Mal "live" begegnen.
Liebe Grüße
Elke
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