Foto: Internet |
Bitte der alten Mutter
Ich
spüre, dass sich Wörter neigen,
vielleicht zum Schlaf, mag sein, zum fernen
Mond.
Wohin
auch immer. Silben schweigen;
von fremder Stille
werde ich bewohnt.
Doch
längst verblasste Bilder zweigen
sich
mir als Baum, in dem mein Lachen thront
beim
Tanzen alter Kinderreigen.
Hier
klingt mein Leben wieder traut vertont.
Die
Lieder, welche sie gebaren -
Magst
du sie für mich in dir wahren?
5 Kommentare:
Wie schön.
... erinnert ein bischen an "Zeit des Erwachens".
Ja, vielleicht ein bisschen. Vielleicht auch an "Honig im Kopf".
Sei herzlich gegrüßt aus B., lieber Michael
Aus einer Abversion gegen Til Schweiger heraus, hab ich diesen scheinbar doch sehr guten Film leider noch nicht gesehen.
... was ich allerdings nachholen sollte - denn nun bin ich doch sehr neugierig darauf.
Herzliche Grüße auch an Dich, liebe Elke.
Michael
"Ich spüre, dass sich Wörter neigen"
So ähnlich spricht meine 83jährige Patientin zu mir.
Ein ganz feiner Text, liebe Elke!
Hab Dank für deine lieben Worte. Ja, da wachsen hin und wieder Worte in mir. Manchmal notiere ich sie. Aber ich bin noch immer sehr angeschlagen und bloggen geht einfach noch nicht.
Liebe Grüße
L.S.
Liebe S.,
danke für dein Anerkennung zu diesem Text und einen ganzen Sack voll Ermutigung!
Liebe Grüße sendet E. aus Berlin
Kommentar veröffentlichen